Impressionen von der Zugfahrt und der AJA:
Der Chemnitzer Sammeltransport war ein wirklich witziges Schaupiel für Leute mit Nerven und Humor.
Auf dem Bahnhof fehlte uns plötzlich der fünfte Mitfahrer, dessen Namen und Aussehen wir nicht einmal kannten. Also haben wir den Schaffner heiß gemacht, uns jemanden zu schicken, der plötzlich ohne Fahrkarte aufgegabelt wird und behauptet, zu einem Sammelticket zu gehören.
Bis Leipzig blieb der 5. Teilnehmer verschollen.
Die Anschluss-S-Bahn fuhr auf einem anderen Gleis ab, als sie eigentlich sollte und am Zielbahnhof haben wir, nach Plan, versucht den dritten von zwei Bahnsteigen zu finden. :-) Man staune! Es ist uns sogar gelungen, der Aufgang war nur ein Stück außerhalb des Bahnhofs, wo wir ihn nicht gleich vermutet hatten.
Die AJA selber war sehr lehrreich und in weiten Teilen sehr lustig, weil Luise Wilsdorf mit ihrem Humor immer für Lachsalven sorgte. Aussprachetraining und Interpretation haben es für Sachsen aber auch wirklich in sich. :-)
Richtig lustig wurde die Heimreise, wo wir plötzlich feststellten, die Abfahrtszeit von Montag bis Freitag zu haben, aber nicht die für Samstag. Logisch, dass uns ein Zug direkt vor der Nase wegfuhr, weil wir von einem Bahnsteig zum anderen tigerten, um endlich zu merken, was da faul war.
Infolgedessen mussten wir uns eine ganze Menge Zeit auf dem Hauptbahnhof vertreiben, weil der ideale Zug Richtung Chemnitz auch fünf Minuten vorher "winke, winke" gemacht hatte.
Aber von solchen Lappalien lassen wir uns nicht die Laune verderben, da muss man wahrlich andere Geschütze auffahren.
Ja, ja, wenn einer (oder vier) eine Reise tut, dann kann er was erzählen!
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